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Geschichte des Hauses
Das Kulturhistorische Museum mit Ringelnatzsammlung ist eines der schönsten, profanen Renaissancegebäude der bischöflichen Residenzstadt Wurzen. Das imposante Gebäude diente drei Kaufmannsfamilien als Wohnsitz. Den malerischen Arkadenhof und die Wendeltreppe aus Eiche ließ der Patrizier Andreas Vockel (1666-1668) errichten und einbauen. 1789 erwarb der Wurzener Großkaufmann (Rauchwaren) Gottlieb Sommer das Anwesen für seine Familie. Die Patrizierfamilie Adam von Lossow gehörte zwischen 1849 und 1920 zur letzten großbürgerlichen Familie, die dieses Anwesen bewirtschaftete. Danach wechselten Bewohner und Funktionen des Anwesens bis zur heutigen musealen Nutzung.
Arkadenhof
Der Arkadenhof, der die Seitengebäude mit dem Haupthaus verbindet, dient mit seiner hervorragenden Akustik, literarischen und musikalischen Veranstaltungen. Im Arkadenhof finden Präsentationen, Kleinkunst- und Vortragsabende, Lesungen, Konzerte und städtische Veranstaltungen w. z.B. Nachtshopping, Herbstgeflüster statt.