Mit Mustern aus seinem umfangreichen Teppicharchiv ist das Wurzener Museum im international renommierten Japanischen Palais der Staatlichen Kunstsammlungen in Dresden in der Ausstellung „Gegen die Unsichtbarkeit - Designerinnen der Deutschen Werkstätten Hellerau 1898 bis 1938“ präsent.
Der fortschrittlich eingestellte damalige Direktor des weltweit operierenden Unternehmens Wurzener Teppichfabrik, Arthur Bechtold, ließ vier Designerinnen, Lisl Bertsch-Kampferseck, Margarete Junge, Emmy Siegfried und Lilly Vetter für die Teppichfabrik Wurzen Muster entwerfen.
Im umfangreichen Katalog der Ausstellung zeugen allein 7 Farbabbildungen von der Qualität dieser Arbeiten und der Wurzener Sammlungen.